L`école des artistes cirquistes
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 Zimmer 127 ; Nael, Keanu

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Maike Debbler

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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySa Dez 08, 2012 5:11 pm

Ich kuschelte mich an Nael und lachte. "Was ist tue ist legal, was du machst nicht so recht!" meinte ich und natürlich merkte ich seine Eifersucht. Klar war sie süß, doch er sollte er nicht sein. "So wir sehen uns und grüße deine Freundin Natascha." lachte ich, dann ging ich mit Nael zu meinem Zimmer. Ich legte mich mit ihm aufs Bett und schaute zu ihm. "Du musst niemals Eifersüchtig sein Nael. Es gibt niemanden, denn ich mehr lieben könnte als dich. Ich habe es schon probiert, weil ich so hoffnungslos war. Ich meine ich dachte du würdest mir nie gehören und dann doch. Ich liebe dich." sagte ich und kuschelte mich an ihn. Er war mein ein und alles, ohne ihn war ich aufgeschmissen, wie sollte es sein. Ich schaute an mich herab und seufzte. Immer noch das schrotte Top und die kurze Hose, dass sollte ich mal besser ändern. Ich musste mich umziehen. Schnell stand ich auf und suchte mir ein rotes Kleid heraus. Ich schaute wieder zu Nael, der so tat, als hätte er nicht geschaut. Ich lachte. "Tu nicht so." er schaute grinsend zu mir und ich ging wieder zu ihm und küsste ihn.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySo Dez 09, 2012 8:18 pm

Ich legte meine Arme um ihre Taille und zog sie zu mir aufs Bett. Dann erwiderte ich den Kuss leidenschaftlich und sagte, nachdem sich unsere Lippen wieder gelöst hatten:Also erstens geb ichs zu, ich hab geguckt. Und zweitens: Ich hab nur Angst dich zu verlieren. Und bei mir wandelt sich Angst ziemlich schnell in was Anderes um. Hier jetzt halt Eifersucht... Tut mir leid. Ich sah ihr tief in die Augen. Kein Wort dieses Satzes war gelogen. Maike könnte ich eh nie Anlügen, sie ist ein zu grosser Engel für so etwas. Ausserdem liebte ich sie viel zu fest. Ich liess mich nach hinten in die Matratze fallen und zog sie mit mir, sodass sie auf mir landete und ihr Gesicht nur wenige Millimeter von meinem Entfernt war.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyFr Dez 21, 2012 9:34 pm

Ich war so froh, als ich endlich in meinem Zimmer war. Keanu war weg, gut so. Ich stellte mich gleich mit den Klamotten unter die Dusche, war mir zu blöd anders. Das heisse Wasser tat gut, es entspannte. Nach längerer Zeit als ich normalerweise duschte, stieg ich aus der Duschkabine und schälte mir die Nassen Kleider vom Leid. Ich zog mir frische Sachen an, jedoch keine Jeans mehr, da ich nicht mehr vorhatte rauszugehen. Stattdessen wählte ich schwarze Trainingshosen und einen dunkelblauen Kapuzenpulli. So waren grossteils alle Wunden verdeckt... ausser die im Gesicht natürlich. Doch die wollte ich mir eigentlich gar nicht ansehen. Ich liess mich in mein Bett fallen und schlief auch ein. Obwohl man dies wohl kaum als Schlafen bezeichnen konnte. Ich konnte nicht richtig einschlafen, hatte Albträume. Schliesslich beschloss ich einfach wach zu bleiben. Ich holte meine Mathehausaufgaben hervor, doch darauf konnte ich mich auch nicht konzentrieren. Mein Kopf pochte und da passte Mathe einfach nicht mit rein. Schliesslich warf ich wütend das Matheheft quer durchs Zimmer und legte mich flach aufs Bett. Ich schlief nicht wieder ein, lag einfach da.

Etwa eine Viertelstunde später klopfte es an der Tür. Es ist offen, sagte ich da ich viel zu Müde war um aufzustehen. Ich hoffte, dass es nicht Keanu war, denn ich hätte Momentan wirklich nicht die Kraft und Nerven ihm zu erklären, wieso ich so total entstellt war.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySa Dez 22, 2012 1:20 pm

Ich steckte meinen Kopf durch die Tür und sah Nael, wie es in seine Jogginganzug dort lag. Er sah nicht so aus, als würde er noch etwas essen gehen wollen. "Hallo Nael. Wie geht es dir?" fragte ich vorsichtig und schaute ihn an . "Es geht schon wieder." meinte er, doch ich sah ihm an, das er total müde war. "Also ich wollte wohl gerne etwas Essen gehen, möchtest du mit?" fragte ich weiter, doch er schüttelte den Kopf. "Okay, ich bringe dir etwas mit und wir sehen uns in einer halben Stunde." meinte ich.

Ich ging zur Essensaufgabe und setzte mich zu einer kleinen Gruppe, mit der ich meinen nächsten Auftritt besprechen wollte. Sie waren richtig albern und ich musste so lachen. Das essen dauerte dadurch ne Stunde, weil ich die Zeit vergessen hatte. Immer wieder stieß mich Mischa an und meinte, ich sollte zu Tobi schauen, doch der meinte jedes mal 'Kuck nicht'. Ich lächelte sehr oft und, dann meinte ich zu Tobi, dass er mal herkommen sollte. Dieser kam auch und ich musste laut lachen. "Kennst du das Buch, der Weg war umsonst?" fragte ich und alle lachten, da Tobi es nicht verstand. Als er es tat, war ich das Oberopfer von ihm. Ich lachte ständig und war kurz davon auf den Boden zu kommen, bis ich auf mein Handy schaute, was klingelte. NAEL! Ich nahm sofort ab. "Bin gleich da, habe mich verquatscht. Lieb dich." meinte ich, wie konnte ich es nur vergessen. Ich war so ein Talent, dass ich die Zeit vergessen hatte. Klar war, dass er sich Sorgen machte, bei allem was passiert war.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyMo Dez 24, 2012 12:25 pm

Ich wollte eigentlich ja mit aber ich schaffte es nicht. Als Maike das Zimmer verliess sah ich ihr hinterher. Ich verbrachte die Zeit bis sie wieder kommen sollte damit an die Decke zu starren damit ich nicht einschlief. Als mein Blick mal auf dem Wecker neben meinem Bett landete blieb er da hängen. Es war fast eine Stunde her seid Maike gegangen war. Sie hätte seid 25 Minuten wieder hier sein sollen! War ihr etwa etwas passiert? Die Rivers wussten genau, dass ich verletzt war und nicht auf sie Aufpassen konnte! Verd***te Sache! Ich holte schnell mein Handy hervor und wählte Maikes Nummer. Ich wollte sie nicht nerven, ich musste nur wissen dass es ihr gut ging. Sie nahm ab und liess mich nicht mal zu Wort kommen, ehe sie meinte: Bin gleich da, habe mich verquatscht. Lieb dich. Das beruhigte mich und ich liess mich aufs Bett zurück sinken. Ich musste mir echt was überlegen, wie ich auf sie aufpassen konnte. Es gab nur einen Weg: Ich musste morgen wieder auf den Beinen sein. Beim Gedanken daran, zog sich mein Magen zusammen aber ich wusste dass es gehen würde. Für Maike.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyMo Dez 24, 2012 3:27 pm

Ich ging zu ihm und klopfte. Ein leises herein kam und ich war auch schon drin. Ich lächelte Entschuldigend und setzte mich zu ihm aufs Bett. Vorher stellte ich sein Essen ab, schließlich sollte er auch etwas essen. Er richtete sich mit schmerzen im Rücken auf und ich setzte mich stützend neben ihm. Ich wollte nciht wissen, was die Rivers mit ihm gemacht hatten. Es war bestimmt nicht freundlich und erst recht nicht schön gewesen. Ich schaute ihm schweigend beim Essen zu und lächelte glücklich darüber ihn noch zu haben, schließlich war es mein ein und mein alles. "So ich denke du solltest schlafen." meinte ich und Nael winkte ab. "Das kann ich doch nicht." meinte er und ich lächelte schwach. "Das weiß ich doch." Ich kramte in seiner Schublade und fand seine Tabletten. Ich gab sie ihm und zog mir selber die Schuhe aus und mein T-Shirt, sowie auch die Hose. Dann legte ich mich zu ihm aufs Bett. Ich würde nicht von seiner Seite weichen, nicht seitdem ich einmal bei ihm geblieben bin, das würde mich selber schaden und mir schlaflose Nächte bringen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Dez 25, 2012 3:58 am

Ich wog die Tabletten die sie mir gegeben hatte in der Hand. Einerseits sollte ich wirklich schlafen und ohne die Tabletten würde ich das nicht tun weil ich zu viele Albträume hätte. Aber Andererseits konnte ich doch jetzt keine Tablette schlucken. Sonst verschlief ich mal wieder den halben morgigen Tag und wenn dann die Rivers aufkreuzten... Nik hatte mir geschrieben, dass sie patroullierten. Sie liessen keinen River mehr in die Nähe der Schule. Und trotzdem... Ich sah kurz zu Maike und stand dann auf. Ich ging ins Bad und suchte mir aus dem Spiegelschrank Rophynol raus.Nicht ganz legal, aber hatte etwa die selbe Wirkung wie die Tabletten. Nur, dass sich die Schlafdauer einfacher regullieren liess. Ich schluckte 2 Tabletten und ging dann zurück. Das würde nicht all zu lange reichen. Vielleicht bis 9. Ich legte mich neben Maike ins Bett und zog die Decke über uns. Dann legte ich meine Arme um sie, weil ich sicher sein musste, dass sie da war. Und dann fielen mir irgendwann die Augen zu und ich schlief ein.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDo Dez 27, 2012 2:02 pm

Ich wusste, dass er nicht seine Tabletten nahm, sagen tat ich dennoch nichts, schließlich wollte ich ihn ja nicht zwingen oder ihn drängen. Ich wartete so lange, bis er schlief, dann erst konnte ich schlafen.
Als ich am nächsten morgen aufwachte, war Nael schon länger wach, dass wusste ich, da er unruhig lag. Eine Träne lief mir über mein Auge, ich wollte doch nur, dass es ihn gut ging. Er sollte sich nicht überanstrengen, was er tat, dass wusste ich. Er tat alles für mich. Vorsichtig wischte ich mir die Träne ab und setzte ein lächeln auf. "Guten Morgen Nael." meinte ich und er strich mir durchs Haar. Kurz schloss ich die Augen und spürte seine Lippen auf meiner Stirn, dann öffnete ich die Augen und lächelte ihn an. Nur der Moment! kam mir in meinem Kopf. Ich würde ihn nie aufgeben, auch wenn er noch so viele Probleme hatte, in die er mich nciht mit reinziehen lassen wollte. "Ich liebe dich." meinte er und ich lächelte. "Ich dich mehr." meinte ich und setzt mich auf um mich zu strecken. Klar sah er müde aus, aber ich würde es akzeptieren müssen. Er richtete sich auch auf und wollte aufstehen, erst zuckte er zusammen, doch als ich ihn stützen wollte, schüttelte er den Kopf und ich nickte. Ich wusste nciht, wieso er sich das antat, es war schließlich auch nciht gerade gut für sein Bein, aber was sollte es auch schon. Er war starrsinnig, da kam ich nciht gegen an, auch wenn ich es weiter versuchen werde, wenn auch nciht heute, aber wer wusste schon wann wieder. "Ich denke ich werde mich fertig machen und dich dann abholen?" fragte ich ihn und wartete auf seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDo Dez 27, 2012 7:17 pm

Ich lächelte. Es war schön, sie war da. Das war das einzige was ich momentan brauchte. Ja, meinte ich und küsste sie nochmal sanft. Dann war sie auch schon weg. Ich erhob mich und ein Schmerz durchzuckte mein Bein. Ich biss die Zähne zusammen und ging ins Badezimmer. Dort schluckte ich erst mal ne doppelte Dosis Schmerzmittel. Dann ging es mir besser. Ich stellte mich unter die Dusche und liess das eiskalte Wasser über meinen Körper laufen. Als ich fertig geduscht war und aus der Dusche stieg ging es mir besser. Ob es an den Schmerzmitteln oder an der Dusche lag, wusste ich nicht aber es war mir so ziemlich egal. Ich zog mir Boxershorts, Jeans und einen Pullover über. Als ich das Zimmer verliess war ich ziemlich froh, dass Keanu nicht da war. Bisher konnte ich ihm also aus dem Weg gehen. Doch als ich auf mein Handy sah, wusste ich dass es nicht stimmte. Ich hatte eine Sprachnachricht... von Keanu. Nael! Verd****te Sch***e! Was hast du wieder angestellt?!!!! Ich hab ja nicht viel gesehen, Maike war da sonst hätte ich dich geweckt, aber dein Gesicht spricht Bände. Ich erwarte eine plausible Antwort, und wehe es hat wieder was mit deinen Drogen zu tun! Du machst dich damit komplett kaputt!!! Wir sehen uns garantiert, mach dich darauf gefasst!, dröhnte es aus dem Handy. Keanu musste wirklich wütend gewesen sein. Ich seufzte und sah in den Spiegel. Okey, mein Gesicht sah echt gröber sch****e aus... In dem Moment ging die Tür auf und Maike kam rein. Ich erhob mich und ging zu ihr. Bevor sie irgendetwas fragen konnte spielte ich ihr die Nachricht von Keanu ab.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySa Dez 29, 2012 9:41 pm

Ich war geschockt, sehr nett von Keanu, auch wenn er sah ja wirklich nur Sorgen machte. "Darf ich?" fragte ich und hatte sein Handy in der Hand, dann wählte ich Keanus Nummer, wie erhofft ging er nicht rann. "Hay Keanu, ich bin es Maike. Du willst die Wahrheit? Es hatte alles nichts mit den Drogen zu tun, doch es war genauso schlimm und wer dran schuld ist, bin ich! Ich bin schuld, dass es so aussieht!..." meinte ich und mir wurde etwas bewusst, ich musste mich von ihm fern halten, wenn im nicht noch einmal etwas passieren sollte. Keanus Anruf machte meinem Blick frei, gab mir Klarheit."... Ich werde dafür Sorgen, dass nichts passiert! Ich meine so wird er nicht noch einmal aussehen Keanu, das verspreche ich dir." meinte ich und legte auf, dann reichte ich Nael das Handy back und schaute ihm in die Augen. Ich küsste seine Stirn und schaute ihn mit großen Augen an. "Es tut mir so Leid, das alles hat mir die Augen verschlossen, ich hätte sie die ganze Zeit auf haben sollen, dann hätte ich vielleicht die Gefahr gesehen, die ich für dich bin, vielleicht nicht die von körperliche, aber die, dass dich Andere wegen mir fertig machen. Ich wollte das nie, so sehr ich dich auch liebe." meinte ich und wurde traurig, ich wollte mich nicht von ihm verabschieden, doch ich schien mehr zu schrotten, als ich heile machte.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySa Jan 05, 2013 10:35 pm

WOWOOWOOWOOWOWOOW! Was passierte hier gerade? Ich glaub ich hab da was nicht richtig mitbekommen! War Maike gerade dabei Schluss zu machen? Sah so aus. Das konnte ich nicht zulassen. "Wow Süsse, mach mal halblang! Erstens, macht mich niemand fertig. Ausser du, wenn du jetzt gehst. Und zweitens bist du überhaupt nicht schlecht für mich. Du bist das Beste was passieren kann. Und wenn du jetzt irgendetwas dagegen sagst, werd ich verd**** wütend, also lass es lieber.", meinte ich und sah ihr tief in die Augen. Dann küsste ich sie sanft und meinte: Ich liebe dich. Tu mir das nicht an, ich kann nicht mehr ohne dich!. Ich sah ihr in die Augen und hoffte, dass sie ihre Meinung geändert hatte. Sie MUSSTE sie geändert haben, denn was ich ohne sie machen würde, getraute ich mich gar nicht auszumalen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySo Jan 13, 2013 8:03 pm

Ich seufzte und schloss meine Augen. Ich liebte ihn, mehr als mein kleines Herz ertragen konnte, doch in letzer Zeit war alles so schwer. Ich kompliziert, dabei waren wir noch nicht einmal lange zusammen. Ich war zu tief in der Sache drin, die ich so liebte und gleichzeitig zerstörte, dass ich wusste, wenn ich ihn verlassen würde, alles noch viel schlimmer werden würde. So zu mindestens für ihn. Für dich auch du Dumme schrie mich die kleine Maike an, die sich ganz selten bei mir verlief, doch sie schien, wenn sie erst einmal da war, schwer wieder los zu werden. "Ich will dich ja auch nicht verlassen, doch ich muss es." meinte ich. Du musst nur sterben, obwohl ich denke, dass die Wissenschaftler es noch anders hinbekommen könnten. sagte die Stimmer wieder, doch ich schob sie weg. "Ich liebe dich." sagte ich und er drückte mich an sich. "Dann bleibst du bei mir." meinte er und die kleine, wie die große Maike lachten. Er gehört dir, freu dich doch endlich mal. Das wolltest du doch schon immer oder? Ja, ich wollte ihn schon seit ich hier bin und niemanden anders. Nur ihn, sollte ich ihn jetzt aufgeben, nur weil ich Angst habe sein Leben zu zerstören? Ich meine, er meint nicht, dass ich es tue. Ich könnte ihn nciht loslassen. Ich liebte ihn zu sehr.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySo Jan 13, 2013 11:13 pm

Ich seufzte und und meinte dann: Maike, wenn du mich wirklich liebst und ich dir wirklich so viel bedeute bleibst du bei mir. Weil wenn du mich jetzt verlässt, dann tust du mir weh. Und dann zerstörst du mein Leben. Nicht wenn du hier bleibst, sondern wenn du gehst. Okey, ich weis, ich kann solche Reden nicht schwingen. Aber ich musste alles daran setzen, dass Maike blieb. Ich hatte Angst, dass es nicht reichte. Als sie mir dann in die Augen sah, konnte ich nicht anders und küsste sie. Ich legte all meine Gefühle für Maike in den Kuss und war heilfroh als sie ihn erwiderte. Glücklich legte ich beide Arme um meinen Engel und zog sie näher zu mir.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 15, 2013 4:17 pm

"Ich bleibe." flüsterte ich, es war schüchtern und zurückhaltend, da ich nicht wusste, ich eh zu schwach war. Ich hatte zwar etwas gelernt, aber es reichte eh nicht oder? Ich überlegte kurz, doch dann machte ich es einfach. Ich legte Nael Nakai 'flach'. Sofort setzte ich mich zu ihm runter und küsste ihn. "Ich musste mir und meinem Selbstbewusstsein etwas beweisen. Es tut mir sehr, sehr Leid. " meinte ich und halt ihm hoch. Ich denke nicht, dass ich es schaffen würde, wenn er davon wusste. "Du bist verrückt." meinte er und ich setzte mich mit ihm zum Bett. "Was hast du das letzte Mal gegessen?" fragte ich und schaute ihn an. Er musste an sich denken.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 15, 2013 8:50 pm

Ich lag plötzlich am Boden. Was sollte denn das? Doch als Maike mich aufklärte musste ich lachen. Ich legte mich wenig später neben sie aufs Bett und noch ein Kuss folgte. Doch leider war er viel zu schnell vorbei und Maike fragte, wann ich das letzte mal etwas gegessen hatte. Ich musste ehrlich ne Zeit lang nachdenken und meinte: Denke das war vorgestern. Aber ich bin mir nicht mehr sicher ob es Frühstück oder Abendessen war.... Okey, ich wusste, dass das Maike ganz und gar nicht gefallen würde. Deshalb küsste ich sie schnell, damit sie nichts sagen konnte. Doch lange würde ich es eh nicht mehr hinauszögern können. Maike, hasse mich dafür bitte nicht. Ich werd irgendwann schon noch auf mich aufpassen!
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyMi Jan 16, 2013 3:55 pm

Ich schaute ihn erschrocken an. "Ich hasse dich nicht Nael, dafür liebe ich dich zu sehr. Ich bin nur geschockt. dass du nicht so viel isst. Ich denke ich lade dich ein, Heute Mittag! Du und ich!" lächelte ich und schaute in sein verblüfftest Gesicht. Bevor er protestieren konnte, küsste ich ihn voller liebe. Ich würde ihn zum Essen ausführen und wenn er dagegen etwas sagte, würde er schelle von mir bekommen. Ich würde ihn wieder flach legen, dass war mir egal, schließlich wollte ich das er nicht zusammenklappte. Ich brauchte ihn gesund und halbwegs munter. Ich wusste, dass ich ihm nie ganz das geben könnte, was er braucht. Ich werde nie so sein wie er und ich werde immer ein Eindringling bleiben, das wusste ich. Meine Küsse wurde intensiver und mir wurde wärmer.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyFr Jan 18, 2013 10:52 pm

Ich küsste sie wieder und wieder, ehe ich meinte: Okey, aber ich bezahle. Und keine Wiederrede! Sanft küsste ich sie wieder, bevor mein Engel mir wiedersprechen konnte. Wir lagen noch eine Weile da und küssten uns bis Maike meinte, wir sollten los. Sanft küsste ich sie noch einmal und meinte dann: Okey, ich geh mich nur noch kurz umziehen. Ich küsste sie nochmal und ging dann zum Schrank. Dort zog ich mir schwarze Jeans und einen ebenso schwarzen Pulli raus, weil ich kalt hatte, seid ich verletzt war. Ich verzog mich im Bad und zog mich um und stylte meine Haare. Als ich zurück kam, war Maike weg. Wahrscheinlich auch umziehen. Ich legte mich aufs Bett und schlug mein Buch auf. Ich kam jedoch nicht weit, bis es an der Tür klopfte. Deshalb erhob ich mich und ging hin. Natürlich war mein Engel draussen. Schnell zog ich noch meine Jacke an und steckte meinen Geldbeutel und das Handy ein.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 22, 2013 8:57 pm

Er war unverbesserlich und stur. Ich akzeptierte es, da es eine Chance war, das er etwas essen würde. Mir war jedes Mittel recht und wenn es so sein musste, würde ich es über mir ergehen lassen. Ich ging nach einiger Zeit in mein Zimmer um mich mir etwas schickes raus zu suchen. Ich dachte mir, das ich wohl etwas schicker rumlaufen könnte, aber ich würde es in grenzen halten, schließlich sollte es auch nicht zu teuer werden. Als ich wieder bei Nael klopfte dachte ich, das ich noch kurz mit rein gehen sollte, doch er war schnell los. Ich musste lächeln und so gingen wir Hand in Hand etwas ganz normales machen, nicht etwas Gangmäßiges.
Wir suchten uns einen schönen Platz und bestellten. Als Nael nur einen Salat bestellte, schaute ich ihn an. Mein Blick war vorwurfsvoll, er sollte bloß mehr essen, sonst fiel mir mein geliebter noch vom Fleisch. Ich selber bestellte mir Pellkartoffeln. "Sag mal, wie geht es dir? Ganz ehrlich!" ich lächelte ihn liebevoll an.

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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 22, 2013 9:06 pm

Ich seufzte und meinte: Du wirst mich dafür hassen aber von mir aus, ich sags dir. Mein Blick glitt ab, ich fixierte irgendetwas hinter Maike. Dann meinte ich: Ehrlich gesagt, geht's mir beschissen. Ich hab keine Ahnung was los ist aber ich krieg nichts mehr runter. Irgendwie ists als ob mein Körper gar nichts mehr haben will... Jetzt sah ich zu Maike. Sie sah ziemlich geschockt aus. Ich hätte das nie gewollt... Ich hätte es echt für mich behalten sollen. Aber sie hätte nicht ruhe gelassen. Ich hatte ne Ahnung was jetzt kommen würde. Sie würde wohl verlangen, dass ich zu nem Arzt ging. Doch ich weiss nicht ob ich das schaffen würde. Ich hatte Angst davor. Ich hatte Angst vor allem. Als ich Maike da alles so erzählte, wurde mir erst richtig klar, WIE kaputt ich schon war. Ich war wirklich nur noch ein Wrack. Körperlich und Emotional. Und Maike und mein Bro waren alles, das mich zusammenhielt.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 22, 2013 9:40 pm

Ich schaute ihn voller entsetzen an. Mir ist nicht entgangen, das er mich nciht angeschaut hat beim reden. Es traf mich sehr und ich nahm seine Hand. Ich konnte nicht machen, nur für ihn da sein. Wenn ich ihm zum Arzt schicken würde, dann wäre es böse. "Ohh Nael. Ich bin für dich da, egal was ist, ich lasse dich nicht alleine." meinte ich. Er konnte mir noch so viel erzählen. Er war Vater von ner Anderen, doch es war mir egal. Ich liebte den Mann, der vor mir saß, egal ob er ein Ferf**ktes leben hatte. Das Essen kam, doch ich ließ seine Hand nicht los. Zu gerne hätt eich ihn jetzt tröstend in meinem Arm genommen. Ich meine er hatte nur mich und seinen Bruder und das wusste ich ganz genau. Er würde alleine nicht mit sich selber klar kommen. Schon jetzt fühlte ich mich mehr für ihn verantwortlich, als eine Ehefrau für seinen Ehemann, doch dieses Gefühl gab mir nur noch mehr das Gefühl, das meine Liebe zu ihm richtig war.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 22, 2013 9:56 pm

Ich sah den Schmerz in ihren Augen. Und ich wusste was sie befriedigen würde. Okey, ich würde zu nem Arzt gehen... Aber nicht mehr heute. Ich brachte das Essen ziemlich schnell hinter mich da es nicht wirklich angenehm war. Alles in mir rebellierte dagegen, das zu mir zu nehmen. Nachdem auch Maike fertig gegessen hatte und der Kellner die Teller ebenfalls geholt hatte, nahm ich wieder ihre Hand und meinte: Ich geh zu nem Arzt, versprochen... aber.... ich kann das nicht alleine. Ich sah wie sie sich ein wenig beruhigte. Der Abend verlief von da an doch noch ziemlich okey. Als wir dann auf dem weg zurück waren, schlug ich vor zu Fuss zu gehen anstatt den Bus zu nehmen. Maike stimmte zu. Als wir irgendwann die Hälfte des Weges hinter uns hatten, meinte ich leise: Maike? Danke. Als ich dir das da vorhin erzählt hab, ist mir was klar geworden. Ehrlich gesagt, bin ich wirklich nur noch ein Wrack. Und du, du hälst trotzdem an mir fest. Ich mein, es ist dir egal, dass ich der Vater eines Kindes bin. Du hast mir die ganze Gangsache verziehen. Du bringst mich nicht mal dafür um, dass ich dir nicht mal alles erzählen kann. Ich hab dir wegen so viel zu danken. Danke. Okey, das war definitiv die längste Rede meines Lebens. Und ich war sch**se darin. Egal. Jetzt wusste sie, was ich sagen wollte.
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Maike Debbler

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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptySa Jan 26, 2013 10:02 pm

Ich fiel ihm um den Hals. Er wusste gar nicht, was gutes er mir damit tat. Als er sich auch noch bei mir bedankte, brach ich in Tränen aus. Ich liebte diesen Kerl so abgöttisch. "Nael, ich werde wahrscheinlich nur dich in meinem Leben lieben, denn du könntest mich auch halb ins verderben bringen, ich würde dich selbst danach noch lieben. Egal was jeder Andere sagt, ich werde bei dir sein und alleine werde ich dich auch nciht lassen." meinte ich und ich war wirklich sehr, sehr froh, dass er zum Arzt wollte. Ich würde Tag und Nacht bei ihm bleiben, solange es ihm dann besser gehen würde. Lächelt nach ich seine Hand und schaute ich an, als ich sein lachen sah, schaute ich, so als wären wir 14 und gerade erst zusammen, verlegen und tiefrot auf den Boden. Was machte er nur aus mir? Er nahm mein Kinn in seine Hand und richtete es hoch, sodass ich ihn anschauen musste, was ich auch wollte. Er schloss die Augen und ich tat es ihm gleich, dann trafen unsere Lippen aufeinander. Er war so.... ich meine wirklich sehr... ich liebte ihn.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyMo Jan 28, 2013 7:42 pm

Ich legte die Arme fest und schützend um meine Freundin und unsere Lippen trafen sich. Für einen schier endlosen Moment verschmolzen sie zu einem und wollten sich auch nicht mehr voneinander trennen. Doch es gab biologische Aspekte, wie zum Beispiel das Atmen, die den Wunsch des ewigen Anhaltens dieses Kusses unmöglich machten. Ich löste mich von ihr, nahm ihre Hand und flüsterte: Lass uns zurück gehen. Die Nacht ist noch jung, ich weis nicht was oder besser gesagt, wer hier noch alles auftauchen könnte. Dabei dachte ich natürlich an die Rivers. Wir gingen zusammen zur EDAC zurück und ins Wohnheim hinein. An der Kreuzung, die den Jungentrakt mit dem Mädchentrakt verband, blieben wir stehen und ich fragte sie: So und jetzt?
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyDi Jan 29, 2013 3:20 pm

Ich war so froh, das er mich wollte, wie ich ihn. Also wir vor der Entscheidung standen zu mir oder zu ihm, lachte ich. "Also bei mir wartet Alisa auf mich und bei dir Keanu. Ich denke mit Keanu würde ich besser zurecht kommen. Alisa wird mich mit fragen Löchern." meinte ich und schaute ihn an, doch er sah es genau anders herum. Keanu würde ihn zur rede stellen. Ich überlegte kurz und schaute ihn dann lächelt an. "Wie wäre es, wenn mir diese Nacht auf der Wiese verbringen? Ich meine nur wenn wir das machen können, wegen den Rivers." meinte ich und schaute ihn hoffnungsvoll an, das wäre ein wahrer Traum. Der Sternenhimmel und neben mir Nael, etwas besseres konnte es gar nicht geben.
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BeitragThema: Re: Zimmer 127 ; Nael, Keanu   Zimmer 127 ; Nael, Keanu - Seite 3 EmptyMi Jan 30, 2013 12:56 pm

Ich überlegte kurz und meinte dann: Mh... Übernachten draussen gefällt mir, aber ich denke es wäre besser wenn wir aufs Dach der Sporthalle gehen anstatt auf die Wiese. Die Sporthalle hatte ein flaches Grasdach, sodass es eigentlich fast wie eine Wiese war, mit dem Unterschied, dass uns da garantiert niemand vermuten oder finden würde. Maike war einverstanden und wir beschlossen, nur kurz unsere Sachen holen zu gehen und dann uns wieder hier zu treffen. Ich küsste sie sanft, ehe ich zu mir ins Zimmer ging. Keanu war unter der Dusche, BINGO! Ich hatte es wieder mal geschafft, der Fragerei zu entgehen. Ich zog mich schnell um, Trainingshosen und ein T-Shirt darüber einen Pulli. Es war zwar Sommer doch die Nächte waren manchmal doch noch ziemlich kühl. Dann schnappte ich mir meine Decke und mein Kissen, dazu noch einen zweiten Pulli. Denn ich dachte nicht, dass Maike daran denken würde, was warmes mit zu nehmen. Und erkälten sollte sie sich auf keinen Fall. Ich schlich mich ins Bad, putzte kurz meine Zähne, schlich mich wieder raus, schnappte meine Sachen und verschwand gerade aus der Tür, als ich Keanu meinen Namen rufen hörte. Glück gehabt, dachte ich während ich den Gang entlang lief. Ich traf auf Maike, die etwas länger gehabt hatte als ich, jedoch auch ihre Decke und Kissen dabei hatte, doch wie ich dachte, keinen warmen Pulli oder so. Ich nahm ihre Hand, hielt mein Gepäck im Andern Arm und wir gingen aus dem Haus Richtung Sporthalle. Dort kletterten wir durch die Feuertreppe auf das Dach hoch und machten es uns gemütlich. Maike hatte noch an eine wirklich riesige Wolldecke gedacht, damit unsere Sachen keine Grasflecken abkriegten. Sie breitete diese aus und tat unsere Kissen und Decken hin, während ich ihr erst zuschaute (ich konnte eh nicht helfen, da sie so was viel besser konnte), dann aber den zweiten Pulli von mir nahm und ihn ihr über den Kopf zog. Nur zur Sicherheit. Sie lächelte und roch kurz daran. Dann flüsterte sie: Der riecht nach dir, flüsterte sie glücklich und küsste mich. Natürlich erwiderte ich den Kuss, wie könnte ich auch Anders. Sie war das beste was mir je passiert ist.
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