Zimmer 288; Maike, Alisa

Alle Mädchenzimmer sehen in etwa so aus. Der Style ist schon so vorgeschrieben, jede kann es aber noch persönlich verändern (Bilder aufhängen etc.).

Ich stellte meine Adidas-Sporttasche auf den Boden. Der Trolly stand hinter mir und ich sah mich im Zimmer um. Es sah noch genau so aus, wie wir es verlassen hatten. Second year!!! Ich lächelte und packte die Sporrtasche auf mein Bett. Dann schmiss ich den Trolley daneben und began auszupacken. Ich hatte eine hammermässige Laune und sang während ich alles in den Schrank packte How to break a heart. Ich hatte das Lied immer gesungen auf den Partys letztes Jahr, wenn ma wer ans Mik durfte. Kaum war alles im Schrank verpackt sah ich in den andern Schrank. Maikes Sachen waren da, das hiess sie war hier!!!!! Ich lächelte und verschwand aus dem Zimmer. Schnell schloss ich es ab und ging den Gang entlang zum Schalterraum. Im Schalterraum befand sich die Sprechanlage des Gebäudes. Die Boxen waren übers ganze Schulgelände verteilt und darum perfekt für meinen Plan. Da ich letztes Jahr bei den Organisationen des Schulfestes mitgeholfen hatte, besass ich den Schlüssel mit den 000 mit dem man alle Türen öffnen konnte. Ich kannte unseren Direx inzwischen so gut, dass ich wusste er würde nichts dagegen haben. Ich schaltete die Sprechanlage ein und lies es durchs ganze Schulgelände hallen: Hei zusammen!!! Hab euch das tolle Wetter aus Schottland mitgebracht Und für euch Erstklässler dies noch nicht kapiert habt: Alisa is back in School und das soll die ganze Welt wissen Also Leute: Geniesst das Wetter, kleines Geschenk von mir . Dann stellte ich das Mik aus, gerade noch rechtzeitig. Denn die Tür ging auf und meine BF Maike kam angerannt. ALIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISAAAAAAAAAAAA!!!, schrie sie und ich grinste. Wir umarmten uns. Jetzt war alles Perfekt, das second year konnte kommen



Meine Sporttasche


Mein Trolley


"How to break a heart" - gesungen und getextet by ME

Alisa und ich gingen auf UNSER Zimmer und schlossen ab, ich und sie zogen uns unsere Pyjamas an. Essen konnten wir heute nicht, schließlich hatten wir uns so viel zu erzählen, was wohl etwas dauern könnte. Leider hatte ich in der Zeit, wo wir nicht auf der Edac waren, so viel zu tun, das ich mich nur selten mit ihr unterhalten konnte. "Wie läuft es bei dir Süße?" war das Erste, was ich fragte. Sie schaute mich an und deckte mich und sich erst einmal zu. Dann fing sie an, mir alles zu erzählen. Es war schön mal wieder mit ihr zu reden. Schnell kam das Dauerthema von den Mädchen. JUNGES! Und wie ist es bei dir? Hast du dich mittlerweile schon in einen anderen verliebt? fragte sie. Ich verdrehtet die Augen. Eigentlich hatte ich es mir vorgenommen, jedoch habe ich es nie hinbekommen, denn ich war bis über beide Ohren in jemand anderen verliebt. So einfach geht das nicht Alisa! Ich habe es probiert, doch es klappt so oder so nicht! Wie läuft es bei dir?


Pyjama

ICh erzählte Maike von meinem Urlaub mit Fynn: Es war einfach wunderbar gewesen, wir zwei in den Highlands... die ganze Zeit waren wir mit den Fahrräden, Ponys oder Quads unterwegs und haben die Gegend erkundet. Abends waren wir immer bei meinem Onkel auf Eilean Donan... und.. ich erzählte ihr lange davon und wir alberten herum. Bis es langsam ziemlich Dunkel war im Zimmer. Ich zog ein paar Kerzen aus meiner Schublade und zündete sie an. Wir redeten noch eine Weile bis ich die Kerzen auslöschte und mich ins Bett legte. Mit Maikes einverständnis rief ich noch kurz Fynn an und schloss dann meine Augen. In der Nacht träumte ich von Fynn und mir, in alten Gewändern auf Eilean Donan.

Ich wachte auf, es war...mhm 9 Uhr. Höhste Zeit mal wieder etwas zu tun. Ich ging in das Bad und kämmte mir mein Haar udn band sie zu einemPferdzopf, duschen würde ich später erledigen, zuerst. Ich zog mir schnell meine Sportsache an und hohlte meinen MP3 Player, ich steckte mir Kopfhörer in die Ohren und fing an zu laufen. Laut ertönte von Jonas Myrin- Day of the Battle und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass genau dieser Tag so etwas werden würde. Ein Kampf, etwas, was etwas verändern könnte, jedoch bremste mein Gefühl, als ich den Zettel an dem schwarzen Brett las. Sie waren wieder da. Party und eine Regelliste. Die Brüder waren im Haus und für alle klar, war die Party, die zur Willkommensparty werden würde. Nun war die Unsicherheit wieder da, obwohl ich eigentlich die Chance nutzen müsste. Naja Alisa würde nicht wollen, dass ich im Zimmer bleiben würde, also war ich sicher da. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich an Nael dachte und seufzte. Meine Playlist war ganz durch und nun erklang wieder Day of the Battle. Ich schalltet Ab, weil es jetzt unpassend wirkte. Den MP3 Player schmiss ich auf meinem Bett und ging duschen. Das kalte Wasser tat sehr gut.



Das Lied


Sportkleidung

Als ich aufwachte war Maike schon weg. Wahrscheinlich war sie Joggen. Ich stand auf und stellte mich erst mal unter die kalte Dusche damit ich wach wurde. Nachdem ich mich angezogen hatte beschloss ich mal bei meinen Süssen vorbei zu sehen. Auf dem Weg in die Küche, wo ich mir ein Paar Möhren für meine Kleinen erbetteln wollte, kam ich am schwarzen Brett vorbei. Was sah man denn da Schönes? Die Zwillinge waren back! Wenn das mal keine Gute Nachricht war! Das musste ich sofort Maike erzählen, wenn ich sie sah. Neben dem üblichen Regelplakat hing noch ein Plakat für die Party. Ich zog mein Handy hervor und schrieb Maike schnell ne SMS deswegen. Dann ging ich in die Küche und kriegte tatsächlich 4 Möhren von der netten Köchin. Ich bedankte mich und verschwand nach Draussen. Um den Teich war ganz schön viel los, aber das interessierte mich jetzt nicht. Ich ging in den Stall und verteilte die Möhren auf meine Süssen. Oh Gott, wie sehr ich sie doch vermisst hatte in den Sommerferien... Dann begann ich eines nach dem Andern zu striegeln. In dieser Zeit telefonierte ich über Lautsprecher mit Fynn. ICh vermisste ihn schon doll...

Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit viel zu schnell um gehen würde. Eigentlich wollte ich hier liegen, Musik hören und Smile im Arm halten. Ja ich hatte noch ein Kuscheltier, aber nur weil meine kleine Schwester Jill es mir geschenkt hatte, als ich auf die Edac gekommen war. Sie war so süß. Ich weiß noch ganz genau, wie zu mir gelaufen ist. Den ganzen Tag war sie schon anhänglich gewesen, hatte die Nacht davor sorge bei mir im Bett geschlafen. Als sie mir am nächsten morgen dann auch noch ihr Lieblingskuscheltier schenkte, musst ich sogar weinen, dann sagte sie jedoch etwas, dass ich so schnell nie vergessen werde. Ich meine sie war 3 und sagte " Maite, wenn du Angst hast und weinen muscht, dann tuschel dich an smilii und dann ist alles besser." Ich konnte nicht anders und drückte sie fest und weinte und nun, wo ich wirklich weinen musste und alleine war, hatte ich Smile bei mir und konnte mich mit ihm trösten, was dennoch schwer war.

Mein Handy klingelte und ich wollte es erst ignoriere, doch es hörte einfach nicht auf. Immer weiter und weiter, bis ich durchdrehte. Als ich grade abnehmen wollte, legte die Person auf und nur eine SMS wurde geschickt. Ich verdrehte die Augen, als ich diese laß. Sie war von Alisa.

Zitat :

Hallo Süße,
habe etwas hinbekommen! Du und Nael haben zusammen Dienst, ich habe mit Keanu getauscht, zu mindestens habe ich die Angestellte so lange bequatscht, bis sie es gemacht hat. Danken kannst du mir heute Abend!
Alisa

Ich schmiss mein Handy aufs Bett und das Kissen quer durch den Raum. Noch mehr schmerzen, noch mehr, dass mich verletzen würde, als wäre ich nicht schon bestraft fürs Leben. Innerlich stelle ich mir vor, wie mein Leben mir eine pfefferte. Jedes Mal genau aufs Herz. Immer auf die Selbe Stelle, die schon blutete. Ich nahm mir Smile und versuchte einfach mal für eine Stunde dem ganzen zu entfliehen. Vielleicht kurz zu schlafen.


Smile

In dem Moment viel mir Alisa ein. Sie hatte darauf bestanden, dass ich mich bei ihr blicken lasse, wenn ich wieder da bin. Keine Ahnung wieso... wahrscheinlich wollte sie mir die Leviten lesen, wegen der Drogen. Ich grinste und legte das Buch zur Seite. Dann stand ich auf und ging zur Tür. Ich trat auf den Gang hinaus. Hier im Haus war es zum Glück schön kühl. Ich lief zu Alisas Zimmer und klopfte an die Tür. Es dauerte eine Weile, doch dann ging die Tür auf. Vor mir stand Maike und sie sah überhaupt nicht gut aus. Als ob sie geweint hatte. Warte mal: Wieso weint sie??? Ich versuchte mich zu erinnern wann sie verschwunden war. Mh... war das nicht gewesen als diese Rothaarige mich geküsst hatte... Genau, kurz davor. Wieso war sie verschwunden?? Wollte sie etwa nicht stören... am Liebsten hätte ich es ja gehabt wenn sie da geblieben wäre. Aber wieso weinte sie??? Ich lächelte schwach und meinte: Sry, will nicht stören... wollte eigentlich zu Alisa, aber sie ist nicht da oder?. Maike schüttelte den Kopf und ich fragte: Sag mal, weinst du?. Ich machte mir Sorgen um sie... was musste passieren, dass sie weinte??? Schon etwas Schlimmes oder???

Ich war in einer ganz anderen Welt, einen Ort, wo ich alleine war mit meiner Trauer und meinen Wünschen. Plötzlich klopfte es und ich richtete mich auf, dann wischte ich mir schnell die Tränen weg und schaute ihn den Spiegel. Nein gar nicht auffällig... egal. Ich öffnete die Tür und vor mir stand ...NAEL. Nach einer Zeit fragte er nach Alisa, doch die war nicht hier und ich hatte sie seit dem Morgen schon nicht mehr gesehen, also schüttelte ich nur den Kopf auf die Frage. Da erst bemerkteer, dass ich geweint hatte. Ich biss die Zähne zusammen. Nein, wie kommst du denn da drauf. Ich habe eine Allergie! log ich, denn ich war auf rein gar nichts allergisch. Es tat weh ihn zu sehen, vor allem da ich wusste, dass er und diese rothaarige etwas hatten. Eigentlich sollte er ja gehen, aber da er zu Alisa wollte, konnte ich ihm nicht verbieten zu gehen und vielleicht würde sie ja auch gleich kommen. Ich ging ein paar schritte zurück und bot ihm an rein zu kommen. Vielleicht kommt Alisa ja gleich, du kannst gerne warten. sagte ich, dann drehte ich mich um, lies die Tür offen stehen und hob mein Kissen auf, was ich auf dem Boden geschmissen hatte. Ich legte es aus Bett und setzte mich drauf, ich schalltet mein Radio an, grade lief Too Close von Alex Clare. Ich schnappte mir mein Buch und tat so, als würde ich lesen, jedoch konnte ich mich nciht wirklich drauf konzentrieren.

Sie bat mich rein, vielleicht würde Alisa bald kommen. Dann stellte sie Musik an und begann zu lesen. Aber sie las nicht wirklich, das konnte ich erkennen, da sie mit den Augen nicht den Buchstaben folgte sondern einfach gerade aus sah... Hatte sie wirklich eine Allergie oder hatte sie geweint??? Ich wusste es nicht, es wäre schon möglich... Ich setzte mich auf den Boden vor Alisas Bett und lehnte mich dagegen. Ich beobachtete sie. Ich wusste nicht wie lange es dauerte, doch irgendwann fragte ich: Kommst du heute Abend?. Ich musste es einfach wissen... eins war für mich nämlich klar, wenn die Rothaarige sich wieder an mich ranmachen würde, würde ich sie einfach rauswerfen. Und wenn Maike kam, kam Alisa auch. Mit ihr konnte man sich gut unterhalten... Die Unterhaltung könnte ich gebrauchen. Ausserdem würde ich mich wohl nicht so krass betrinken, wenn Maike da war... Wie war das bloss möglich.... tja, ich war anscheinend noch verkorkster als ich sonst schon war... Aber es war mir einfach wichtig, dass sie kam. Ihre Nähe tat mir gut, auch wenn es eine Qual war nicht mit ihr zu reden oder sie zu berühren.

Da war sie wieder, die Party! Schon wieder dieses komische Gefühl im Bauch, das meinte etwas ändern zu können, was hoffnungslos war. Ich wusste selber nicht, was ich sagen sollte. Sollte ich mir die Qualen antun? Sollte ich hingehen und zusehen müssen, wie er einfach mit anderen küssen würde? Ich legte das Buch weg und schaute zu Nael. Die Party! Ja... ich habe lange überlegt, ob ich da hin gehen soll, aber Alisa ist nciht zu bremsen, also denke ich, dass ich auch da sein werde. sagte ich und schaute ihn an. Er war wieder in Gedanken und ich konnte einfach nicht durch seinen Blick etwas schließen.
Es war recht lange in Gedanken und eine Kurzschlussreaktion kam in mir auf. Ich schnappte mir kein Kissen und warf es Nael gegen den Kopf, was ich sofort jedoch bereute, doch getan war getan. Ich wusste nciht, was in mir gefahren war, ich hoffte nur, das er nciht böse war und wartete auf seine Reaktion.

Ich war am nachdenken. Sie würde kommen!! Jackpot! Plötzlich traf mich ein Kissen. Maike hatte mich beworfen, wahrscheinlich war ich zu sehr in Gedanken gewesen. Ich grinste und nahm das Kissen. Dann warf ich es zu ihr rüber. Ich traf sie nicht ganz, da sie es abwehrte. Schnell schnappte ich mir eines von Alisas Kissen und warf es nach ihr. Genau gleichzeitig warf Maike eines und sie trafen in der Mitte aufeinander. Eine wilde Kissenschlacht entstand. Ich wusste nicht,wie viele Kissen ich geworfen hatte als ich Mitten im Zimmer auf dem Boden lag und Maike mich kitzelte. Zu ihrem Pech bin leider überhaupt nicht kitzlig und sie zog beleidigt eine Schnute. Den Moment nutze ich und drückte ihr ein Kissen ins Gesicht. Ich stand auf und setzte mich, mitsamt meiner Munition auf Alisas Bett. Eins nach dem Andern warf ich nach Maike, doch sie warf auch zurück. Irgendwann konnten wir beide nicht mehr und lagen schwer atmend auf dem Boden. Ihre Nähe tat so gut... Es war wie wenn sie mich auftauen konnte, keine Ahnung wie sie das anstellte...

Meine Kurzschlussreaktion entfachte sich zu einem Funken und der zum Feuer. Wir waren mitten in einer heftigen Kissen schlacht versunken und etwas in mir, meine Angst, dass er mich nciht mögen würde, stellte sich für kurze zeit endlich mal ab. Ich setzte mich auf ihn und kitzelte ihn durch, doch ohne Erfolg und für mein Gesicht bekam ich ein Kissen rein. Er hüpfte auf Alisas Bett rum und schmiss nach Kissen, die ich ihm natürlich sofort zurückgab. Nach einer halben Stunde ließen wir uns beide aufs Kissen fallen. Ich lachte und drehte mich so, das ich zur Decke schaute. Das tat gut! Nur blöd, das DU nciht kitzelig bist. Ist sonst doch total unfair! sagte ich, weil ich extrem kitzelig war und ich es hasste, wenn Andere es nicht waren, da sie Vorteile hatten dadurch. Ich schaute zu Nael, der recht fröhlich aussah und recht gut gelaunt schien.

Wir lagen in den Kissen und Maike meinte, dass es total unfair sei, dass ich nicht kitzlig bin. Ich grinste und meinte: Du reichst für uns Beide. Wow, wie gail klang das denn? Uns Beide, das klang irgendwie voll schön. Ich rollte mich auf den Bauch um sie mustern zu können und wollte es jetzt einfach wissen. Wieso bist du vorhin verschwunden???, fragte ich und sah wie sie jetzt zu mir sah. Ihre braunen Augen sahen direkt in Meine und ich musste mich zusammen reissen um bei der Sache zu bleiben. Ich musste das JETZT wissen, nicht einfach so. Ich wollte nicht dass sie die falschen Schlüsse zog, auch wenn ich eh nie eine Chance bei ihr hätte. Nicht einmal wenn ich von all dem verkorksten Zeug wegkommen würde. Hauptsache sie war in meiner Nähe, weil dann fühlte ich mich gut. Und das war gut so, denn ich brauchte das irgendwie. Wie ein Junkie seine Drogen braucht, musste ich sie in meiner Nähe haben... es reichte schon, sie nur zu sehen...

Ich musste lachen. Er hatte recht, ich war wirklich kitzelig für Zwei, doch als er dann zu vorhin zurück schob, zu der Zeit, wo ich weggelaufen bin brach mein Herz wieder leicht. Ich wollte euch eure ruhe gönne und du weiß, dass es mir nicht gut ging, die Allergie und so. der erste Teil stimmte und der Zweit zum teil, mir ging es wirklich nicht sehr gut. Nur das mit der Allergie war geflunkert. Nael schien nachzudenken, doch irgendwas wollte er mir sagen, nur was konnte er nicht? Wieso war es nicht direkt oder suchter er grade nach den richtigen Worten?... Er suchte nach den richtigen Worten. Ich wurde sehr neugierig und konnte mich dafür Ohrfeigen. Ich sollte mir keine Hoffnungen machen. Das würde nie etwas werden, weil er mich nicht wollte. Nicht so, wie ich ihn haben wollte. Er war mir so viel wert und ich musste an den letzen Tag denken, an dem ich zu Hause war. Ich hatte in einem Baum Nael und ein Herz reingeritzt. Natürlich wusste ich, das es immer dort bleiben würde, aber ich würde Nael auch für immer lieben, also war es gut das zu tun!.

Sie wollte uns Ruhe gönnen??? Oh mein Gott, sie dachte wirklich zwischen der Rothaarigen Bit** und mir liefe was... Das musste sofort wieder hingebogen werden. Nur wie..? Es sollte ja nicht so klingen, als ob ich mir was daraus machte... Ach scheiss drauf. Uns Ruhe gönnen??? Ich hab mit der nur rein geschäftlich geredet. Sie will Alk und n bisschen Stoff von mir. Erst schien Maike überrascht, doch dann fragte sie, noch nicht ganz überzeugt: Knutschst du all deine Klientinnen ab? Oder wieso küsst du sie sonst?. Sie hatte wieder wieder leicht Tränen in den Augen. Ich seufzte und meinte: [color=orange]Also: 1. Knutsche ich nicht mit meinen Klientinnen, 2. Hat sie mich geküsst und nicht ich sie und 3. Ist sie eine verdammte Bit** die mir einfach nur auf die Nerven geht. Wärst du länger geblieben, hättest du gesehen, dass ich sie weggestossen hab.../color]. Ich versuchte es so freundlich wie möglich zu sagen, denn ich wollte ja nicht, dass sie nachher dachte, ich sei wütend auf sie. Um Himmels Willen, Nein, das wollte ich GARANTIERT nicht.

Tränen stiegen mir auf, als ich an den Kuss dachte und seine Antwort darauf war zwar versucht ruhig zu klingen, war aber etwas sauer. Also: 1. Knutsche ich nicht mit meinen Klientinnen, 2. Hat sie mich geküsst und nicht ich sie und 3. Ist sie eine verdammte Bit** die mir einfach nur auf die Nerven geht. Wärst du länger geblieben, hättest du gesehen, dass ich sie weggestossen hab... Ich schaute ihn an und versuchte klar zu denken. In mir löste sich etwas. Es war der Schleim, der sich vorhin um mein Herz gelegt hat. Er verschwand um der Schmerz wich langsam. Überglücklich und auch leicht davon benebelt strahlte ich, als hätte er mir grade gesagt, dass er mich lieben würde, was er nicht getan hat. Er hat mir nur gesagt, dass er nicht mit der Rothaarigen etwas hatte und das war so unbeschreibtlich toll, dass ich kurz vor dem Aufschrei war. Ich schnappt mir ein Kissen und schmiss es auf ihn. Ich lachte ihn aus, als er ein überraschtes Gesicht machte.Was ist denn mit dir los? fragte er und ich lächelte weiter. Es beruhigte mich. Meine Allergie hat sich aufgelöst. sagte ich und schmiss mich lachend auf den Rücken. Niemand konnte mir jetzt grade die gute Stimmung nehmen. Nicht solange Nael zu haben war. Solange kein Anderes Mädchen an seiner Seite war. Es war wie ein Befreihungsschlag.

Plötzlich begann Maike zu lachen. Ich kapierte nicht mehr was los war... wieso lachte sie jetzt? Sie warf ein Kissen nach mir und ich fing es auf. Als ich fragte, was los sei, meinte sie nur: Meine Allergie hat sich aufgelöst. Das kapierte ich jetzt ehrlich nicht. Mh... wieso war sie plötzlich weg??? War sie etwa traurig gewesen, weil die Rothaarige mich geküsst hatte und hatte doch geweint. Keine Allergie, das wäre viel logischer. Aber wieso tat ihr das weh? War sie etwa in mich verliebt???, zischte der Gedanken durch meinen Kopf. Nein, Nein, Nein, Nein, Nein. Das kann nicht sein!!!, wies ich mich zurecht und hatte dies anscheinend leise gemurmelt, denn Maike sah mich an und fragte: Was kann nicht sein???. Fieberhaft überlegte ich was ich jetzt sagen sollte... Ich konnte ihr nicht sagen, was ich gedacht hatte... aber etwas bohren konnte ich. Ich hab mich grad gefragt, ob du deine "Allergie" gekriegt hast, weil du dachtest ich und die Rothaarige..., weiter kam ich nicht, denn sie sah mich jetzt direkt an und ich sah in ihre Augen; tja und so konnte man(n) halt nicht weiterreden

Ich kam drauf, das ich in ihm verliebt war und ich schämte mich dafür. Meinen Blick jedoch konnte ich nicht abwenden. Alles drohe aufzufliegen und ich konnte einfach nicht von seinen Augen weg. Doch aus irgendeinen Grund hörte er auf zu reden. Er schaute mich auch nur an. Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Angst machte sich in mir breit. Er hielt mich jetzt bestimmt für dumm. Meine Augen brannten wieder. ICh schaute weg und stand auf. Schnell drehte ich mich weg Ich schniefte einmal und wischte die Tränen weg. Mist, meine Allergie ist doch noch nicht verschwunden! klagte ich. Ich machte mir falsche Hoffnungen und das wollte ich nicht haben. Ich wusste nicht was er hinter mir machte, doch ich hoffte, dass er mir glaubte. Ich wollte nichts erklären. Für ihn und mich gab es keine Zukunft. Er war nicht für mich gemacht worden. Ich war nicht gut genug für IHN. Ich war nur irgendein Mädchen, was bedeutungslos war. Ich würde ihn nie im Arm halten können. NIEMALS!

Sie weinte wieder... am liebsten hätte ich sie in den Arm genommen, aber das ging nicht... Oder etwa doch?? Nein. Nein, nein, nein, nein, nein Nael!, wies ich mich zurecht und sah zu Maike. In dem Moment vibrierte mein Handy. Es war mein Bro, der noch für die Party Sachen planen wollte... Shit... Ich lächelte sie entschuldigend an und meinte: Mein Bro will die Party fertig planen... Ich hoffe dir geht's bald wieder besser. Die Party wär echt scheisse ohne dich. Richte Alisa nen Gruss aus. Und dann war ich auch schon zur Tür raus. Eigentlich sollte ich Keanu dankbar sein, er hatte mich vor einer echt peinlichen Situation gerettet. Ich machte mich auf den Weg zum Haupteingang, denn da würden wir uns treffen. Hoffentlich kam sie heute Abend, ich wüsste nicht was ich sonst tun sollte... Doch: mich betrinken und daran hätte mein Bro garantiert keine Freude.

Nael ging und obwohl es schmerzte, tat es auch gleichzeitig gut, dass er weg war, doch ich sollte nciht lange meine Ruhe haben, denn ein mir noch unbekanntes Mädchen kam und wir redeten kurz. Natürlich ging das Gespräch auf die Party hin und sie fragte mcihum hilfe. Ich verdrehte die Augen, da ich selber noch nciht wusste, was ich anziehen würde, geschweige denn, ob ich überhaupt hin sollte, doch ich halb ihr. Angel war nett und wir kramten in meinem Kleiderschrank herum, da sie nur Bauchfreie und gehen chillige Klamotten hatte.



Ich zeigte ihr eine Reihe schöner Sachen, doch schnell war für mich klar, dass ihr Geschmack nach rot ging, also kramt ich weiter. Wir lachten viel und es tat gut Es tat gut nicht die ganze Zeit an Nael zu denken und meine 'Allergie' verflog schnell. Es machte mir Spaß etwas für sie raus zu suchen und schließlich hatten wir es dann auch.

Maike war wie ein Engel! Wir lachten viel und sie schien Spaß zu haben. Als wir fertig waren war ich von dem Outfit begeistert! Ich fand rot an sich ja schon super aber das Outfit war einfach.. WOW! Mit den hohen Schuhen werde ich schon klar kommen. Ich bedankte mich und umarmte sie, dann ging ich wieder in mein Zimmer und überlegte was für eine Frisur gut wär... sollte ich mir einfach wieder einen Zopf machen? Nein Maike sagte am besten offen. Okay.. ich entschied mich für Locken.. oder Wellen .. je nach dem wie mans sieht. Ich probierte es aus. Nicht schlecht! Also ging ich danach duschen und legte mich im Bademantel aufs bett und sah andauernd auf die Uhr. Ich war total aufgeregt und ich hoffte das man mir es nicht später noch ansieht.


Meine Frisur für die Party

Nael legte mich aufs Bett. "Bleibst du hier?" war das erste was ich fragte, was sollte ich jetzt schlafen, alles war so aufgewühlt in mir, alles drehte sich und ich war taub. Nicht der Alkohol war es, das Adrenaline in meinem Körper verschwand und Müdigkeit trat auf. Er legte sich zu mir und ich kuschelte mich in in. So schnell war ich noch nie eingeschlafen, es lag an Nael wärme. Ich wusste, das er bleiben würde, kein Traum war, so kam ich zur ruhe.
Als ich in der Nacht aufwachte und nach Nael schaute, war es weg. Ich wusste nciht wieso, doch dann kam es mir in den Kopf. Es war Traum, alles unecht! Nicht Real. Die Küsse, der Tanz, alles nur ein schöner Traum, einen, denn ich nie vergessen würde. Ich ging zum Kleiderschrank und zog mir ein weißes Nachthemd an, schlafen war nicht möglich, so sehr schmerzte alles, dass es nur Traum war. Ich ging nach draußen und setzte mich auf den Rasen. Klar war Nachtruhe, ich würde sagen, das mir schlecht war, dann würde ich nur mit einer Verwahrung davonkommen. Ich schaute in den Nachthimmel und versuchte zur ruhe zu kommen.

Ich lief ins Bad und das erste was ich tat waren meine Zähne zu putzen, dann sprang ich unter die Dusche, auch wenn ich mich beeilen wollte, das Wasser bremste mich. Ich dachte an Nael und sofort lächelte ich. Es war war. Ich schäumte meine Haare ein und fing etwas zu laut an zu singen.


(Das Lied, was sie singt)

Ich lachte und erst als ich zu Ende gesungen hatte, stieg ich aus dem Bad und trocknete mich ab, ich band mir mein Handtuch um. Ich trocknete meine Haare und Band sie mir hoch, dann schminkte ich mich. Ich war zufrieden mit meinem 'Sportmake-up' denn zu viel mochte ich einfach nicht, zudem hatte ich die ersten zwei Stunden freiwilliges Tanztraining genommen. Ich umklammerte mein Handtuch und geht in mein Zimmer, erschrocken und mit soll einer Freunde zugleich, sah ich Nael auf meinem Bett sitzen. Immer noch kein Traum! lachte ich freudig in mich hinein. Ich ging zu ihm und küsst ihn einmal, dann ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir meine Unterwäsche und Sachen fürs Tanzen raus. Ich schlich noch einmal ins Bad und kam nach fünf Minuten fertig wieder raus, ich setze mich zu Nael und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich. "Essen?" fragte ich ihn und er nickte. Als mir ankamen, schauten wieder alle dumm. Ich hatte meine Hand mit seiner verschenkt und ich liebte es einfach seine warme Hand zu spüren, da meine immer kalt waren.




(Outfit)

Ich sprang sofort auf und ging zum Fenster um zu schauen, ob er es wirklich schaffen hätte können und ich musste mir eingestehen, dass es durchaus möglich war. Ich schluckte und setzte mich wieder, der Schreck saß tief, damit hatte ich nicht gerechnet. "Was verschafft mir die Ehre, das du sogar durchs Fenster einbrechen musst?" fragt ich ihn und ich nahm seine Hand wieder. Ich wusste, dass er es als Gefühllos abharken würde, doch ich brauchte dass einfach jetzt. Ich brauchte ihn, doch mehr wollte ich ihm nicht klauen. "Ich muss mit dir reden." sagte er und wirkte recht ernst, also musste es ihm wohl am Herzen liegen. Ich drehte mich mit meinem ganzem Körper zu ihm und schaute ihm in die Augen. "Okay, sag schon, was dir so wichtig ist." sagte ich und wartete, wie sehr ich ihn doch liebte.